Die Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit - Die Kongregation der Marianer - Tajynsza

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Die Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit

Die Schwestern

Eine besondere Aufgabe und das Ziel der Mission der Muttergottes der Barmherzigkeit ist die Rettung von verlorenen Seelen.

Das Charisma ist eine Gabe der Barmherzigkeit Gottes für den Dienst in der Kirche.

Die Häuser der Barmherzigkeit haben eine bestimmte Aufgabe, nämlich die erzieherische Arbeit mit moralisch gefallenen Mädchen und Frauen (Prostituierte, Drogenabhängige, etc.), die ansonsten am Rande der Gesellschaft stehen und hier Zuflucht finden.

Diese Personen, die durch die Gesellschaft "abgestempelt" werden, finden hier ein neues Zuhause. Anonymität, Sicherheit und das Gebet geben Ihnen das Gefühl, das nicht alles verloren ist.

Auf diesem Fundament (so kann man es sagen) wuchs die Berufung der hl. Schwester Faustina, die von Jesus eine bestimmte Mission bekam:

1. Verehrung der göttlichen Barmherzigkeit
2. Das Bild des Barmherzigen Jesus
3. Der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes
4. Das Fest der Barmherzigkeit
5. Die Stunde der Barmherzigkeit
6. Die Verbreitung der Ehre der Barmherzigkeit

Die Fortsetzung ist heute Aufgabe der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit.

Die Schwestern sind nach Kazachstan gekommen, um Hoffnung zu erwecken, bei den Menschen, die keine oder nur wenig Hoffnung haben. Das sind unschuldige Personen, die früher deportiert worden sind, die schwere Zeiten erlitten haben, was ich auch schon früher erwähnt habe (siehe oben).

Die o.g. Kongregation besitzt 2 Häuser. eines in Pietropawlowsk (seid 1995) und eines (seit 2009) in Tayinsha.

Die Schwestern haben die Einladung des Erzbischofs Tomasz Pety angenommen und arbeiten in der Gemeinde "Heilige Familie" in Tayinsha. Derzeit besteht die Mission aus zwei Schwestern. Langfristig plant man eine dritte Schwester einzuladen, sobald die Räumlichkeiten angepasst werden konnten.

Das sanierungsbedürftige Haus in dem die Schwestern heute wohnen gehörte ursprünglich einer nach Russland ausgewanderten Familie.

Dank vieler hilfsbereiter Mitmenschen, die die Renovierungsarbeiten ausgeführt haben, ohne dafür finanziell etwas verlangt zu haben, konnten die Schwestern in das jetzt teilweise renovierte "Klosterhaus" einziehen.

Dank eines bestimmten Mannes aus Tayinsha und seiner Gütigkeit wurde eine Wasserleitung (2011) in das Haus gelegt. Bis heute jedoch gibt es noch keine Kanalisation, so dass man für den Toilettengang im Außenbereich noch immer das Wasser zur Spülung mit nach draußen tragen muss.

Es bleiben noch weitere Projekte offen, so z.B. ein Anbau, indem ein weiteres Zimmer und ein Badezimmer entstehen sollen, zumindest ist es so geplant.

In der Apostolischen Arbeit widmen sich die Schwestern Kranken und notleidenden Menschen. Sie besuchen diese im Krankenhaus und auch Zuhause. Sie beschäftigen sich u.a. mit dem Religionsunterricht für Kinder. Die Kinder besuchen sehr gern die Mission. Sie mögen es, wenn die Schwestern ihnen zuhören, mit ihnen spielen oder malen.

Wir empfinden große Freude, wenn die Kinder zu uns kommen. Leider haben wir jedoch keine speziellen Räumlichkeiten, die wir den Kindern zur Verfügung stellen können, auch wenn wir dies gern täten. Gern würden wir auch einen Spielplatz bauen, wo sie spielen und Zeit verbringen könnten.

Auch wenn manche Kinder Familien haben und liebende Eltern, so kommen sie doch oft und gern zu den Schwestern, um irgendetwas zu finden, was sie Zuhause nicht haben.

Manchmal kommen zu den Schwestern auch verarmte Menschen und bitten um finanzielle Unterstützung, weil sie selbst z.B. die Rechnung für das Licht nicht bezahlen oder notwendige Nahrung nicht kaufen können.

Im Rahmen der beschränkten Möglichkeiten versuchen die Schwestern (auch wenn sie selbst kaum etwas besitzen), den Leuten zu helfen, die um Hilfe bitten und die die Hilfe brauchen.

Man muss erwähnen, dass die Schwestern ausschließlich von den Spenden der freundlichen Menschen leben, deshalb sind wir für jede finanzielle Hilfe so sehr dankbar, denn diese ermöglicht die Arbeit und ein menschenwürdiges Leben in Kazachstan.

 
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